Schortewitz wurde
erstmals im Jahr 1156 als Sordowice (Dorf
des Teufels, auch Mittwochdorf) urkundlich erwähnt. Doch die
Siedlungsgeschichte reicht viel weiter zurück.
Südwestlich von Zörbig, an dem kleinen Bach Riede, liegt die Dorfgruppe
Schrenz, Siegelsdorf und das relativ große Rieda. Sehenswert ist das
alte Gutshaus und der dazugehörige mit alten Bäumen bestandene Park.
Spören kann auf eine lange vorgeschichtliche Tradition zurückblicken.
Ein sichtbares Zeichen aus dieser Zeit ist der etwa 4000 Jahre alte
künstlich aufgeschüttete Hügel neben der Kirche.
Südlich der ehemaligen Stadt Zörbig an der alten Handelsstraße, die von
Zörbig kommend, weiter über Landsberg zur Messestadt Leipzig führt,
liegen die Orte Quetzdölsdorf und Spören, wobei Quetzdölsdorf etwas
weiter entfernt liegt.
Cösitz und Priesdorf sind ursprünglich landwirtschaftlich geprägt.
Während Priesdorf ein reines Bauerndorf war, war Cösitz überwiegend ein
Rittergut. Beides gab den Bewohnern Lohn und Brot.
Die Salzstraße durchzog auch Wadendorf, einem um 1600 durch den
Löberitzer Lorenz Schilling gegründetem Ort, und die Gemeinde
Salzfurtkapelle. Wadendorf gehört seit 1947 durch eine Eingemeindung,
aber mit eigenem Ortsnamen, politisch zu ...
An der Eisenbahnstrecke Halle - Magdeburg aber ohne eigenen Bahnhof
gelegen, vollzog sich die Entwicklung in Göttnitz, 1161 das erste mal
urkundlich erwähnt. Nicht so rasant wie in Stumsdorf. Neben der
Dorfkirche ist vor allem der ...
Im Norden und Westen durch das Sumpfgebiet der Fuhne begrenzt und im
Osten durch die Zörbiger Burganlage geschützt, kam es um 700 n. Chr. zur
Gründung der Dörfer Löberitz sowie der später eingemeindeten Grötz und
Rodigkau.