Wasserturm

Zörbig

Jahrhunderte lang schöpften die Zörbiger das Wasser aus Brunnen. Holzpumpen, später durch eiserne ersetzt, förderten das begehrte Nass zu Tage. Doch der Wasserbedarf nahm ständig zu, so dass bereits um 1900 der Bau einer Wasserleitung erörtert wurde. 1929 konnte das Projekt verwirklicht werden. Südlich der Stadt wuchs der sechseckige Wasserturm in Klinkerbauweise in die Höhe und gleich neben ihm, verbunden durch einen gotischen Bogen, stehen Maschinen- und Pumpenhaus. Der Hochbehälter unter dem Turmdach fasst 200 m³ Wasser, das aus zwei Brunnen dort hinaufgepumpt wird.